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In Column

Hey Peeps – 5 Dinge, die mich an Instagram nerven

Ich mag Instagram. Sehr sogar. Jeder, der mich ein bisschen kennt, weiß das. Wenn ich etwas Hübsches sehe, denke ich sofort darüber nach, wie man es auf Insta am besten in Szene setzt, was man dazu erzählen und welche Hashtags man darunter packen könnte. Außerdem mag ich die Interaktion auf Instagram. Man lernt teilweise echt nette Menschen kennen und muss sich privat nie mit denen treffen – für sozial selektive Menschen wie mich ein absoluter Traum. Aber bei allen Vorteilen, die mir die App bietet, gibt es natürlich auch einige Aspekte, auf die ich absolut verzichten könnte. Hier ist meine Top 5 der Dinge, bei …

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In Work & Study

Was ist eigentlich die Journalistenkrankheit?

„Journalismus ist kein Beruf, Journalismus ist eine Krankheit“, sagte einst der Chefredakteur unserer bekanntesten lokalen Tageszeitung. Wie Recht er damit hat, weiß ich erst, seitdem ich selbst in diesem Beruf arbeiten darf. Ich spüre nämlich auch schon einige der Symptome, die er beschrieben hat.

„Jour·na·lis·ten·krạnk·heit

Substantiv [die]

Beschreibt einen Zustand, in dem ein Mensch nicht gesund ist, da die normalen körperlichen oder seelischen Vorgänge gestört sind durch enorm gesteigerte Neugier, Pedanterie, Klugscheißerei und den Drang, alles aufzuschreiben.“

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In Work & Study

Die Sache mit den Interviews

Wer an Journalisten denkt, hat meist sofort ein Bild von Menschen im Kopf, die andere mit forschen Fragen bombardieren und dabei fast mit ihren überdimensionalen Mikrofonen erschlagen. Da ich bisher weder beim Fernsehen, noch beim Radio tätig war, blieb mir diese Aufgabe zum Glück erspart. Was man aber auch im Print nicht umgehen kann, sind Interviews. Journalismus ist eben ein interaktiver Beruf, auch wenn man die meiste Zeit am Schreibtisch verbringt, und das ist auch gut so. Würde man keine Interviews führen, müsste man alle Infos händisch zusammensuchen und dann hätte das Artikelschreiben sehr viel mit einer Seminararbeit gemeinsam. Und wer schreibt schon gerne Seminararbeiten?

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In Work & Study

Zeichen gibt’s genug, wir brauchen Wunder

Eine Infografik zu erstellen, hat was von einem Autounfall. Man hat danach nur ein einziges Ziel: Die Sache so schnell wie möglich zu vergessen und auf keinen Fall zu wiederholen. Zumindest ging es mir so, als ich zum ersten Mal mit einer Infografik betraut wurde. Wer denkt, so ein Teil sei eh nur eine Grafik, deren Ziel es ist, die verschiedenen Informationen möglichst anschaulich aufzubereiten, irrt. Tatsächlich dachte ich das auch, als ich zum ersten Mal mit meinem Kollegen über hundert Computerseiten mit Statistiken brütete. Wenig später stellte ich jedoch fest: Infografiken sind die Kevins des Printjournalismus. Oder von mir aus auch die Mandy-Chantals, ich …

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In Work & Study

Die gefürchtete Schreibblockade

Neben dem allseits bekannten und gefürchteten Männerschnupfen ist die Schreibblockade wohl meine am meisten gefürchtete Krankheit. Der kleine aber feine Unterschied zwischen diesen beiden unangenehmen Krankheiten ist allerdings, dass ich aufgrund der Zusammensetzung meiner Heterosomen keinen Männerschnupfen bekommen kann und der mich daher nur passiv beeinträchtigt. Das allerdings so sehr, dass ich am liebsten gleich mitsterben möchte, wenn einer der Männer in meiner Umgebung (aka mein Stiefpapi) vor sich hin leidet. Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid. Nicht so bei Schreibblockaden. Die sind stets auf eine Person beschränkt und nicht ansteckend. Wobei es bei uns in der Redaktion auch schon mal vorkam, dass an …

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In Work & Study

Drama, Baby!

Eine traurige Nachricht für meine Fans: Ich gebe die Schreiberei auf und werde mich fortan nur noch meiner Modelkarriere widmen. Naja, oder so ähnlich. Da ich in diesem Leben ohne hohe Schuhe nicht mal mehr die 1,70 Meter Marke knacken werde und jeder, der mich anspricht, um sein Leben bangen muss, wenn ich Hunger habe, scheidet eine Karriere als Victoria’s Secret Engel für mich definitiv aus. Abgesehen davon, dass ich es nicht erfüllend fände, für mein Aussehen bezahlt zu werden. Ich meine, ist ja schön, wenn manche Leute die genetische Lotterie geknackt haben, aber so eine berauschende Leistung ist das auch wieder nicht. Klar, Schönheit …

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In Work & Study

Julie erklärt: Ironie

Nicht nur ist Ironie meine dritte Muttersprache nach deutsch und steirisch, es ist auch etwas, das einem im Alltag immer wieder gerne begegnet. Auch ich blieb letztens nicht davon verschont und verspüre deshalb eine gewisse Notwendigkeit, dem Begriff auch hier einen Raum zu geben.

Iro·ni̱e̱

Substantiv [die]

1.

der Vorgang, dass jmd. auf indirekte Weise seinen Spott zum Ausdruck bringt, indem er das Gegenteil dessen sagt, was er meint.

„Ich konnte die Ironie aus seinen Worten heraushören.“

2.

eine paradoxe Situation.

„Ironie der Geschichte/des Schicksals“

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In Personal

Meine Geheimwaffe gegen Blockaden

Ich weihe euch heute in eines meiner privatesten Geheimnisse ein. Noch privater als mein erstes Mal – ist ja auch viel peinlicher. Um genau zu sein, ist mein Geheimnis so peinlich, dass ich schon jetzt, während ich diese Zeilen tippe, um meine Leser fürchte. Warum ich es euch trotzdem erzähle? Naja, weil mir dieses Geheimnis dabei hilft, Schreibblockaden zu überwinden. Außerdem sollt ihr wissen, dass ich auch nur ein Mensch mit Fehlern bin.

Eins nehme ich gleich mal vorweg. Als ich meiner besten Freundin vor einigen Wochen triumphierend über WhatsApp prophezeite, ich hätte DAS Rezept gegen Schreibblockaden gefunden und es ihr dann offenbarte, war …

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In Column, Work & Study

Was man sich lieber verkneifen sollte

Pressefreiheit – laut Wikipedia das Recht von Rundfunk, Presse und anderen Medien auf freie Ausübung ihrer Tätigkeit, vor allem das unzensierte Veröffentlichen von Informationen und Meinungen. Hört sich so schön an. Als wäre die Presse frei von jeden Regeln und dürfe alles schreiben, solange es nur wahr ist. Wie alles, das sich im ersten Moment schön anhört, ist aber auch das in manchen Punkten eine Illusion, sonst stünde der Presserat schon aufgrund seiner Redundanz in der Schlange vor dem Arbeitsamt.

Tatsächlich habe ich im Laufe meiner Ausbildung einiges gelernt, über das man eben nicht – oder nur mit besonderer Vorsicht – schreiben darf.

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In Work & Study

Mein erstes Mal

Lieber Dr. Sommer… Ich hatte vor ein paar Wochen mein erstes Mal. Seitdem bin ich regelrecht süchtig danach. Was kann ich tun? Julie (20) – „Liebe Julie, das ist anfangs total normal. Es ist alles neu und aufregend. Genieße einfach das schöne Gefühl und hau weiter Artikel raus. Dein Dr. Sommer-Team“

Enttäuscht? Tja, sorry, aber ich schreibe natürlich nicht über Sex. Was denkt ihr denn von mir? Meine Mutter liest hier mit! Nein, ich spreche vom aufregendsten Moment meiner gesamten Blitzkarriere, als ich zum ersten Mal in der Zeitung stand. Genauer gesagt, stand mein Name in der Zeitung. Ganz klein und unscheinbar unter der (natürlich …

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