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In Personal

Social Media und Beziehungen

Eine Beziehung ist wie ein Penis. Dieser Satz mag, in Anbetracht der Tatsache, dass in den meisten Beziehungen mindestens einer davon vorhanden ist, etwas seltsam anmuten. Wenn man jedoch ein bisschen darüber nachdenkt, fällt einem auf, dass ein Penis und eine Beziehung tatsächlich einiges gemeinsam haben – wobei ich, um ehrlich zu sein, nicht glaube, dass darüber überhaupt jemand außer mir nachdenkt. Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Behauptung Hand und Fuß hat.

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In Personal

Sozialforschungsprojekt Supermarkt

Die Nahrungsbeschaffung war für den Menschen stets ein großes Thema. Zu den menschlichen Anfängen mussten unsere Männer tagsüber noch wilde Tiere jagen und sie dann nachts mit ihrem Schnarchen von uns fernhalten, während wir Frauen Beeren gesammelt haben und dann nicht mal ein leckeres Joghurt hatten, in das wir sie hätten hineinschmeißen können. Zum Glück ist das Einzige, was davon heute noch übrig ist, das Schnarchen einiger Männer. Denn irgendwann kam ein superkluger Mensch auf die Idee, den Supermarkt zu erfinden und Tiere in schon verarbeiteter Form anzubieten. Was bin ich demjenigen dankbar. Anstatt sich jedes Mal großen Gefahren auszusetzen, die die Nahrungssuche früher mit …

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In Work & Study

Die Angst vorm Anfangen

Aller Anfang ist schwer. Den Wahrheitsgehalt dieser Behauptung hätte ich vor ein paar Jahren noch auf höchstens 20 Prozent geschätzt. Mittlerweile habe ich diesen Prozentsatz weit nach oben korrigiert. Anfangen fällt mir momentan höchstens leicht, wenn es um eine neue Serie geht. Und in dem Moment, in dem ich diesen Satz beendet habe, fällt mir ein, dass ich damals in eine mittelschwere Depression gerutscht bin, als ich alle Folgen von Game of Thrones durch hatte. Und als ich mit Suits durch war, habe ich ganze zwei Tage gebraucht, um mich wieder auf eine neue Serie einzulassen. Also vergesst das mit der neuen Serie.

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In Column

1000 schlechte Bücher

Ich lese sehr häufig, welches Gefühl sich bei den Menschen einstellt, wenn sie ein gutes Buch lesen. Man vergisst die Welt um sich herum, fängt an zu träumen und es ist, als würde man der Realität entfliehen, um in der Welt des Buches weiterzuleben. Das ist natürlich der Idealfall. Es kann allerdings auch komplett anders kommen. Man kann ein Buch lesen und es scheinen immer mehr Seiten zu werden, anstatt weniger. Man schaut während des Lesens aufs Handy und checkt nur mal kurz Instagram, um zu sehen, welche sympathische Maus nun wieder gehypt wird, obwohl einen das sonst null interessiert. Einfach nur weil …

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In Column

Hey Peeps – 5 Dinge, die mich an Instagram nerven

Ich mag Instagram. Sehr sogar. Jeder, der mich ein bisschen kennt, weiß das. Wenn ich etwas Hübsches sehe, denke ich sofort darüber nach, wie man es auf Insta am besten in Szene setzt, was man dazu erzählen und welche Hashtags man darunter packen könnte. Außerdem mag ich die Interaktion auf Instagram. Man lernt teilweise echt nette Menschen kennen und muss sich privat nie mit denen treffen – für sozial selektive Menschen wie mich ein absoluter Traum. Aber bei allen Vorteilen, die mir die App bietet, gibt es natürlich auch einige Aspekte, auf die ich absolut verzichten könnte. Hier ist meine Top 5 der Dinge, bei …

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In Work & Study

Was ist eigentlich die Journalistenkrankheit?

„Journalismus ist kein Beruf, Journalismus ist eine Krankheit“, sagte einst der Chefredakteur unserer bekanntesten lokalen Tageszeitung. Wie Recht er damit hat, weiß ich erst, seitdem ich selbst in diesem Beruf arbeiten darf. Ich spüre nämlich auch schon einige der Symptome, die er beschrieben hat.

„Jour·na·lis·ten·krạnk·heit

Substantiv [die]

Beschreibt einen Zustand, in dem ein Mensch nicht gesund ist, da die normalen körperlichen oder seelischen Vorgänge gestört sind durch enorm gesteigerte Neugier, Pedanterie, Klugscheißerei und den Drang, alles aufzuschreiben.“

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In Work & Study

Die Sache mit den Interviews

Wer an Journalisten denkt, hat meist sofort ein Bild von Menschen im Kopf, die andere mit forschen Fragen bombardieren und dabei fast mit ihren überdimensionalen Mikrofonen erschlagen. Da ich bisher weder beim Fernsehen, noch beim Radio tätig war, blieb mir diese Aufgabe zum Glück erspart. Was man aber auch im Print nicht umgehen kann, sind Interviews. Journalismus ist eben ein interaktiver Beruf, auch wenn man die meiste Zeit am Schreibtisch verbringt, und das ist auch gut so. Würde man keine Interviews führen, müsste man alle Infos händisch zusammensuchen und dann hätte das Artikelschreiben sehr viel mit einer Seminararbeit gemeinsam. Und wer schreibt schon gerne Seminararbeiten?

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In Work & Study

Zeichen gibt’s genug, wir brauchen Wunder

Eine Infografik zu erstellen, hat was von einem Autounfall. Man hat danach nur ein einziges Ziel: Die Sache so schnell wie möglich zu vergessen und auf keinen Fall zu wiederholen. Zumindest ging es mir so, als ich zum ersten Mal mit einer Infografik betraut wurde. Wer denkt, so ein Teil sei eh nur eine Grafik, deren Ziel es ist, die verschiedenen Informationen möglichst anschaulich aufzubereiten, irrt. Tatsächlich dachte ich das auch, als ich zum ersten Mal mit meinem Kollegen über hundert Computerseiten mit Statistiken brütete. Wenig später stellte ich jedoch fest: Infografiken sind die Kevins des Printjournalismus. Oder von mir aus auch die Mandy-Chantals, ich …

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In Work & Study

Die gefürchtete Schreibblockade

Neben dem allseits bekannten und gefürchteten Männerschnupfen ist die Schreibblockade wohl meine am meisten gefürchtete Krankheit. Der kleine aber feine Unterschied zwischen diesen beiden unangenehmen Krankheiten ist allerdings, dass ich aufgrund der Zusammensetzung meiner Heterosomen keinen Männerschnupfen bekommen kann und der mich daher nur passiv beeinträchtigt. Das allerdings so sehr, dass ich am liebsten gleich mitsterben möchte, wenn einer der Männer in meiner Umgebung (aka mein Stiefpapi) vor sich hin leidet. Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid. Nicht so bei Schreibblockaden. Die sind stets auf eine Person beschränkt und nicht ansteckend. Wobei es bei uns in der Redaktion auch schon mal vorkam, dass an …

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In Work & Study

Drama, Baby!

Eine traurige Nachricht für meine Fans: Ich gebe die Schreiberei auf und werde mich fortan nur noch meiner Modelkarriere widmen. Naja, oder so ähnlich. Da ich in diesem Leben ohne hohe Schuhe nicht mal mehr die 1,70 Meter Marke knacken werde und jeder, der mich anspricht, um sein Leben bangen muss, wenn ich Hunger habe, scheidet eine Karriere als Victoria’s Secret Engel für mich definitiv aus. Abgesehen davon, dass ich es nicht erfüllend fände, für mein Aussehen bezahlt zu werden. Ich meine, ist ja schön, wenn manche Leute die genetische Lotterie geknackt haben, aber so eine berauschende Leistung ist das auch wieder nicht. Klar, Schönheit …

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