Warum ich mich für eine Liposuktion entschieden habe und wie diese abläuft
Warum ich mich für eine Liposuktion entschieden habe und wie diese abläuft
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Ich war nicht immer so fame wie heute. Gut, auch heute bin ich nicht gerade die Rihanna der Blogger- und Journalistenszene. Eine Freundin meinte zwar, ich würde mit meinen unheimlichen Stalkingkünsten in ein paar Jahren Florian Klenk als Nr. 1 Enthüllungsjournalist Österreichs ablösen, aber bis dahin dauert es ja noch ein Weilchen.
Enthüllen ist auch das passende Stichwort für den heutigen Beitrag. Aber eigentlich wollte ich zunächst darauf hinaus, dass auch ich einmal angefangen habe, bevor ich in die Szene reingerutscht bin. Ich erzähle euch heute also eine Anekdote von meiner Ausbildung.
In meinem letzten Blogpost über meine Lieblingsapp habe ich unbeabsichtigterweise den Grundstein für einen neuen Post gelegt, indem ich drei Instagramtypen beschrieben habe – die Rabattcodeversorger, die Rechtfertiger und die „Ich markier hier einfach wahllos alle, die mir einfallen“-Leute. Nachdem ich darauf hingewiesen wurde, dass ich hier ein paar verschiedene Instatypen beschrieben habe (was mir tatsächlich gar nicht mal so bewusst war), habe ich mir gedacht, ich bin mal ein Fuchs und mache da auch noch was draus. Wir wollen ja nicht immer nur was über nervige Dinge lesen, jetzt wird’s Zeit, dass da mal richtige Charaktere ins Spiel kommen. Diese Instagram-Typen begegnen einem …
Weil es das letzte Mal so schön war und ich seitdem mit offenen Augen durch die Instawelt gegangen bin, fühle ich mich nun dazu berufen, meine bisherige Top 5 der Instagram-Nervfaktoren um weitere fünf Punkte auszuschmücken. Wie jeder, der mich kennt, weiß, mag ich Instagram sehr gerne und würde auch keineswegs darauf verzichten wollen. Nennt mich narzisstisch, aber mir macht es unheimlich Spaß, mein Leben ein bisschen online zu teilen. Außerdem habe ich mittlerweile einen kleinen aber unheimlich feinen Kreis an Stammlesern und –kommentierern, die mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und mich teilweise auch laut auflachen lassen. Mit denen könnte …
Aller Anfang ist schwer. Den Wahrheitsgehalt dieser Behauptung hätte ich vor ein paar Jahren noch auf höchstens 20 Prozent geschätzt. Mittlerweile habe ich diesen Prozentsatz weit nach oben korrigiert. Anfangen fällt mir momentan höchstens leicht, wenn es um eine neue Serie geht. Und in dem Moment, in dem ich diesen Satz beendet habe, fällt mir ein, dass ich damals in eine mittelschwere Depression gerutscht bin, als ich alle Folgen von Game of Thrones durch hatte. Und als ich mit Suits durch war, habe ich ganze zwei Tage gebraucht, um mich wieder auf eine neue Serie einzulassen. Also vergesst das mit der neuen Serie.
Wer an Journalisten denkt, hat meist sofort ein Bild von Menschen im Kopf, die andere mit forschen Fragen bombardieren und dabei fast mit ihren überdimensionalen Mikrofonen erschlagen. Da ich bisher weder beim Fernsehen, noch beim Radio tätig war, blieb mir diese Aufgabe zum Glück erspart. Was man aber auch im Print nicht umgehen kann, sind Interviews. Journalismus ist eben ein interaktiver Beruf, auch wenn man die meiste Zeit am Schreibtisch verbringt, und das ist auch gut so. Würde man keine Interviews führen, müsste man alle Infos händisch zusammensuchen und dann hätte das Artikelschreiben sehr viel mit einer Seminararbeit gemeinsam. Und wer schreibt schon gerne Seminararbeiten?